8. Mai 2017

Einmal im Jahr darf man auch mal Rückschau halten. Zum Beispiel am Geburtstag. Da guckte ich mir die Besucherzahlen dieser Blogseite näher an. In dreieinhalb Jahren sind 62 Blogs entstanden. Einer davon hat die Marke von 5000 Aufrufen überschritten.

Goldene Ostereier aus einer deutschen Bäckerei
Auch mit kleineren Zahlen darf man zufrieden sein. Zahlen sind ja immer relativ.


Dieser «Besucherrekord» liegt wohl einerseits am Titel > «Immer wieder anfangen». Andererseits wohl an der Fotografie am Ende des Blogs. Die beweist eindrücklich, dass manche Bilder mehr als tausend Worte sagen – oder im Kopf schnellere Antworten auslösen.

Das Ei des Kolumbus?

Ein Ei zum Fliegen zu bringen ist ganz einfach. Man stellt das Bild rasch auf den Kopf!


Über ganz andere große Zahlen habe ich mich in diesen dreieinhalb Jahren immer wieder gewundert: Über Abfindungen von Managern (72 Millionen für Daniel Vasella) oder die Ablösesummen von Fussballern (Ronaldo 94 Millionen, Paul Pogba 105 Millionen). Dennoch kann ich mich freuen, wenn eine gute Spielkombination zu einem Torerfolg führt (auch von «billigeren» Spielern – siehe > «Auf den letzten Drücker»).

Um große Zahlen ging es auch bei anderen Themen. Als ich mir beispielsweise Gedanken machte, wie man sich Namen merkt, oder eben nicht. Mit den Namen von Dieter Behring oder Felix Vossen waren oder sind große Geldsummen – als Verluste – verbunden. Trotzdem wäre es spannend, hier als Ghostwriter für eine Biographie tätig zu sein. Siehe > «Wen muss man kennen».

Unabhängig von den Blogs auf dieser Seite habe ich auch einmal nachgeschaut, welche andere Inhalte der Edizio-Website höhere Besucherzahlen aufwiesen. Gefreut hat es mich, dass eines meiner schönsten Bücher > «St. Charles Hall» über 7000 Aufrufe auslöste. Sicher, im Vergleich zu über 100 Millionen Aufrufen bei der Facebook-Site von Ronaldo ist das ein Klacks. Es kann ja noch werden, wenn sich alles so schnell und heftig verändert in unserer Zeit …


Das goldene Ei als Preis für herausragende Neuheiten

Alte Stromzähler, die auch schon relativ viel auf dem Zählerstand hatten

Wer in alten Dateien wühlt, dem kommen auch Bilder vor die Augen, die lange vergessen gegangen sind. Die Foto mit den Stromzählern, die ich einmal in einem Museum machte, ist so eine. Ich weiß nicht mehr, für was ich sie gebrauchen wollte. Hier aber stellten sich neue Fragen. Nach fast 20 Jahren in der Wohnung St. Charles: wieviel Strom habe ich da insgesamt verbraucht? Und wie groß ist der Anteil an Stunden, die meine Computergeräte Strom verbrauchten. Und der Anteil, bei dem ich unnütz am Computer saß – und Strom verbrauchte – usw. – verhältnismäßig große Zahlen, bestimmt!